Im Rahmen der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) leistete der THW-Ortsverband Luckenwalde wertvolle Unterstützung. Am Donnerstag, den 22. August 2024, startete ein Marschverband bestehend aus sechs LKW-Anhänger-Gespannen, begleitet von zwei Helfern aus Luckenwalde mit dem Gerätekraftwagen (GKW). Ziel des Einsatzes war der Transport von Wildschutzzäunen aus Brandenburg zu THW-Ortsverbänden in Hessen und Baden-Württemberg. Diese Zäune sollen dort aufgebaut werden, um die Ausbreitung der ASP effektiv einzudämmen.
Die Afrikanische Schweinepest ist eine schwerwiegende Viruserkrankung, die Wild- und Hausschweine betrifft. Sie verbreitet sich rasch und kann enorme wirtschaftliche Schäden in der Schweinehaltung verursachen. Um dieser Gefahr entgegenzuwirken, sind effektive Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung von zentraler Bedeutung. Eine dieser Maßnahmen ist der Aufbau von Wildschutzzäunen entlang von Verkehrswegen und an anderen neuralgischen Punkten.
Unsere Helfer starteten am Donnerstagmorgen und fuhren in einem Marschverband nach Hessen und Baden-Württemberg. Während der mehrtägigen Fahrt sorgten sie dafür, dass die Zäune sicher an ihren Bestimmungsorten ankamen. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Einsatzes kehrten sie am Samstag, den 24. August, zurück in den Ortsverband und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her.
Dieser Einsatz zeigt einmal mehr die überregionale Bedeutung und Einsatzbereitschaft des THW. Durch die schnelle und effiziente Hilfe konnte ein wichtiger Beitrag zur Eindämmung der ASP geleistet werden.