THW Ortsverband Luckenwalde erneut im Hochwassereinsatz

Dauerregen lässt die Flusspegel in Südbrandenburg ansteigen

Luckenwalde/Herzberg. Ergiebige und lang andauernde Regenfälle im Verlauf des letzten Septemberwochenendes haben die Flusspegel der Schwarzen Elster und ihrer Nebenflüsse zum zweiten Mal innerhalb von nur acht Wochen stark ansteigen lassen. In den Einzugsgebieten der Flüsse fielen binnen 72 Stunden teilweise mehr als 100 Liter Regen pro Quadratmeter.

Die folgenden zwei Einsatznächte erforderten noch einmal den Einsatz der Pumpentechnik. Mit insgesamt vier Tauchpumpen musste das Wasser aus einem Überleitungskanal des Schöpfwerkes Alt-Herzberg zurück in die Schwarze Elster gepumpt werden. An dieser Einsatzstelle arbeiteten die Helfer des Ortsverbandes Potsdam in der Tagschicht und die Kameraden aus Luckenwalde in der Nachtschicht. Mit Übergabe der Einsatzstelle an den THW-Ortsverband Potsdam am vergangenen Dienstagmorgen war für die Luckenwalder THW-Helfer der Hochwassereinsatz in und um Herzberg beendet.

Der Zugtrupp hatte in den Nächten von Mittwoch bis Montag die Führung der THW-Einheiten in Herzberg gemeinsam mit Kameraden aus Potsdam (Fachgruppe Führen und Kommunikation), Herzberg, Berlin-Tempelhof-Schöneberg, Berlin-Neukölln und Frankfurt/Oder unterstützt.

Der Fachberater des THW-Ortsverbandes Luckenwalde, Dirk Höhne war noch bis Mittwoch Nacht im Einsatz. Mit Kollegen aus Neuruppin und Herzberg unterstützte er die Leitung des Katastrophenschutzstabes und die Technische Einsatzleitung des Landkreises Elbe-Elster. Sie unterbreiteten Vorschläge für den zielgerichteten Einsatz von THW-Einheiten, damit schnelle und effektive Hilfe geleistet werden konnte.


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