Filmdreh in Teltow-Fläming

THW goes ZDF - Luckenwalder Helfer für vier Tage am Set

Luckenwalde/Friedensstadt. Die Grundy UFA TV Produktions GmbH drehte vom 28.08.2007 bis 31.08.2007 in der Friedensstadt bei Trebbin für die Telenovela „Wege zum Glück“. Die Luckenwalder THW Helfer wurden angefordert, um bei den Dreharbeiten zu unterstützen. Für die Vorbereitung des Filmsets errichteten die Helfer des Ortsverbandes Luckenwalde drei SG 50 Mannschaftszelte.
m Vormittag des 28. August starteten die Aufnahmen rings um die aufgestellten Zelte. Zum Einsatz kamen der MTW des Zugtrupps und die beiden Gerätekraftwagen der ersten und zweiten Bergungsgruppe. An diesem Drehtag unterstützten insgesamt vier Helfer des Ortsverbandes Luckenwalde die Arbeiten am Set. Neben technischer und fachlicher Beratung kamen die Helfer auch als Komparsen vor der Kamera zum Einsatz. So mussten sie zum Beispiel für eine Szene ein Dreibeinstativ mit Flutlichtstrahler aufbauen und verschiedenste technische Geräte vom GKW abladen und zur Einsatzstelle transportieren. Für weitere Szenen mussten der Gerätekraftwagen der ersten Bergungsgruppe und der MTW des Zugtrupps eine Anfahrt zur Einsatzstelle mit Sonderrechten ausführen.

Am zweiten Drehtag kamen die Helfer ebenfalls zum Einsatz. Es wurden mehrere Szenen in den aufgestellten Mannschaftszelten abgedreht. Zwei Helfer des Ortsverbandes errichteten eine THW Führungs- und Einsatzleitstelle und standen als Hintergrunddarsteller erneut vor der Kamera. Für die verschiedenen Szenen erledigten sie typische Aufgaben einer THW Führungsstelle. Anschließend unterstützten die Helfer bei „nur Ton“ Aufnahmen, die bei der späteren Bearbeitung der aufgezeichneten Szenen mit eingespielt werden.

Am dritten Drehtag wurden die Helfer des Ortsverbandes Luckenwalde erneut am Set eingesetzt. Noch vor dem Start der ersten Aufnahmen mussten sie ein SG 50 Mannschaftszelt für einige Nachtszenen mit Beleuchtungsmitteln ausstatten. Zum Einsatz kamen hierfür ein Dreibeinstativ mit einem Flutlichtstrahler und vier Flurex Handleuchten. Anschließend wurde das Zelt von außen mit schwarzem, Lichtundurchlässigem Stoff verhüllt um innen die Nachtszenen aufzeichnen zu können. In weiteren Szenen kamen beiden, vor Ort eingesetzten  Helfer abermals als Komparsen im Hintergrund zum Einsatz.

Zum Abschluss der drei Tage am Set durfte natürlich Foto mit den beiden Hauptdarstellern, Peter Zimmermann, Hubertus Grimm nicht fehlen. Hierzu wurden die beiden THW Helfer herzlich eingeladen. Ike Blauhuth, einer der Darsteller resümierte: „Drei Tage auf einem Filmset zu verbringen, ist eine ganz besondere Erfahrung. Das Spielen der Komparsen – Rollen war anfangs noch schwierig, ging mit jeder gedrehten Szene aber lockerer und flüssiger von der Hand." Robert Eggebrecht pflichtet ihm bei: "Es hat  unglaublich viel Spaß gemacht mit dabei zu sein…

Nach Drehschluss begann der Rückbau der aufgestellten Zelte. Hierfür rückten aus dem Ortsverband sechs weitere Helfer an um beim Abbau der Zelte und bei der Rückführung der Kraftfahrzeuge mit zu unterstützen. Gegen 21 Uhr konnten die Helfer dann nach einem langen Tag in den wohlverdienten Dienstschluss gehen.


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